Das TAE-16-Steckersystem wurde für Apparate verwendet, die mehr als vier Leitungen benötigten. Zum Beispiel wurden die Hauptapparate des Telefon-Bequem-Systems (FeTAp 85/89 und FeTAp 96/97) oder Apparate für zwei Amtsleitungen (FeAp 2L) mit TAE-16 ausgestattet.
Abbildung: TAE-16-Stecker und -dose
Das Herausziehen des Steckers ist nicht unproblematisch. Der Stecker selbst hat im oberen Teil eine Aussparung, die in der Dose einrastet (siehe Abbildung links). Um einen in der Dose befindlichen Stecker freizugeben, muss man mit einem spitzen Gegenstand in die Vertiefung auf der oberen Kante des Steckers greifen und eine hierin befindliche flache Kunststoffplatte nach hinten schieben (siehe Abbildung). Während diese Platte nach hinten geschoben ist (sie muss die ganze Zeit gehalten werden, da sie unter der Spannung einer Feder steht) kann man den TAE-16-Stecker aus der Dose ziehen.
Abbildung: Verriegelungsmechanismus des TAE-16-Steckers
Belegung für das Telefon-Bequem-System:
Für die Stromversorgung der FeAp 85/89 bzw. 96/97 gab es ein spezielles Steckernetzteil. Mit diesem wurden die Pins 1 sowie 13 bis 16 der Wanddose verbunden (siehe in Abbildung ueben die kleineren Kontakte rechts in der Dose). Alternativ konnta man das Netzteil aber auch direkt an den Apparat anschließen.
Abbildung: Steckernetzteil des Belefon-Bequem-Systems
Die Belegung von Stecker und Dose wird im nachfolgenden Schaubild dargestellt
Abbildung: Belegung des TAE-16 beim Telefon-Bequem-System 1
Belegung beim FeAp 2L-752:
Die Belegung beim FeAp-2L-752 erfolgte nach dem folgenden Schema:
Abbildung: Belegung beim FeAp 2L-752 2
1 Abbildung aus KABATT 1989, S. 479
2 Abbildung aus KABATT 1989, S. 218